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Das Tagebuch der Anne Frank

Das Tagebuch der Anne Frank

Theatervorstellungen an der Staatlichen Wirtschaftsschule

Im Rahmen des Deutsch- und Geschichtsunterrichts und im Zuge des Projekts „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gastierte das Forum Theater Wien an der

Wirtschaftsschule und präsentierte den Schülern „Das Tagebuch der Anne Frank“.

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Mit nur wenigen Requisiten gelang es den vier Akteuren das Stück, das nach ihren Aufzeichnungen entstand, in eindringlicher und beklemmender Weise in Szene zu setzen. Durch Originaltexte sowie auch mit erläuternden Informationen zur Zeitgeschichte wurde die Situation der Juden im Zweiten Weltkrieg eindrucksvoll vergegenwärtigt. Anne Frank war ein sehr lebensfroher Teenager, der sich mit seiner Familie in einem Amsterdamer Hinterhaus versteckt hielt. Was die beängstigenden Meldungen „von außen“ verkündeten konnte sie nicht glauben. Ihre Wahrnehmungen und Ängste, ihre Gefühle und das Leid, das ihr und ihren jüdischen Angehörigen widerfährt, vertraute sie ihrem Tagebuch an.

Bis auf ihren Vater, Otto Frank, überlebte keiner ihrer Familie den Holocaust. Dieser veröffentlichte nach Kriegsende das Tagebuch seiner Tochter, sicherlich mit dem Gedanken:

Niemals vergessen!!!

Das Stück besitzt wahrlich eine bedrückende Aktualität, denn Intoleranz, Unterdrückung, Verfolgung und Vernichtung passieren leider nach wie vor, was derzeit auch an der Vielzahl der Flüchtenden nur allzu deutlich wird.

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