Wege nach oben!
Präventionswoche 2014

Präventionswoche 2014

Mit der jährlichen Präventionswoche wollen wir unsere Schüler über Themen wie Drogen, Alkohol, Internetsucht, Mobbing oder Internetkriminalität aufklären.

Die Abschlussschüler konnten aus einer Vielzahl von Vorträgen auswählen. Bernhard Tischlinger verfolgt mit seinem Vortrag “Früh übt sich, was ein Alki werden will!” die Schüler beim Thema Alkoholkonsum aufzurütteln. Er machte seine Zuhörer auch darauf aufmerksam, dass nicht nur Alkohol und andere Drogen, sondern auch das Handy, Internet oder PC abhängig machen können. Eine andere Sichtweise auf Drogen vermittelt der Vortrag von Alexander Golfidis – ehemaliger Drogenabhängiger. Er zeigt den Schülern die Schattenseiten des Drogenkonsums und die Spirale der Abhängigkeit vom ersten Rausch über Beschaffungskriminalität bis hin zur Heroinsucht auf. Drogen zum Anfassen hat der Bundespolizeibeamte Marco Schaumburg dabei. Er erzählte aus dem Alltag eines Polizisten, welche Auswirkungen Drogen auf Konsumenten haben. Frau Reinhard beleuchtete mit den Jugendlichen das Thema Essstörung und Frau Köberl besprach die Verantwortung die jeder gegenüber seinem Sexualpartner hat.

pravention

In einem “SuchtParcours” erfuhren die Schüler der siebten Klassen Genaueres über Alkohol und Zigaretten. Eine sogenannte “Rauschbrille” führte den Schülern dann im wahrsten Sinne des Wortes vor Augen, wie es sich anfühlt sturzbetrunken zu sein. Für Sylvia Seider von der Präventionsfachstelle des Gesundheitsamts Passau ist insbesondere wichtig, den Jugendlichen “mögliche Ansprechpartner näher zu bringen”. Die Präventionswoche soll den Jugendlichen notwendige Leitplanken für Ihr Leben geben und einen verantwortungsvollen Umgang mit Sich und z.B. Alkohol lehren.
Für die neunten Klassen stand “Internetkriminalität” auf dem Stundenplan. Neben Gefahren von SozialenNeztwerken wurden auch illegale Downloads oder illegale Internetseiten angesprochen.

Ein weiterer Bestandteil der Präventionswoche ist ein freiwilliger Sehtest. “Bei einigen Schülern liegt eine solche Fehlsichtigkeit vor (die nicht mit einer Brille korrigiert wird (Anmerkung der Redaktion)), dass sie das Geschriebene auf der Tafel nicht erkennen können.” meint Andi Rother – ehemaliger Schüler unserer Schule.

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