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Traditioneller Weihnachtsbasar an der WSP

Traditioneller Weihnachtsbasar an der WSP

Seit 1980 organisieren die Schüler im Rahmen eines Projektes jährlich einen Weihnachtsbasar. Der Erlös geht größten Teils an ein Waisenhaus in Simbabwe, das die aus Ruhstorf stammende Ordensschwester Teresa leitet. Auch heuer waren dem Ideenreichtum keine Grenzen gesetzt. Neben dem traditionellen Weihnachtsbastelstand der 7. Klasse und dem sehr beliebten Losstand, gab es diesmal eine Dosenwurfbude und einen Fifa-Spielraum. Großen Applaus ernteten die Schüler der Klasse 11a mit ihrem Kurztheaterstück „Aschenputtel mal ganz anders“, dessen Plätze schon im Vorverkauf restlos ausverkauft waren.

 

Wer Hunger bekam, kehrte beim Weißwurststand ein, erstand eine Pizza oder eine Schnitzelsemmel. Auch die süßen Leckermäuler kamen nicht zu kurz. Im Rahmen des BSK-Unterrichts mussten die 8. Klassen ihren Verkaufstand sogar ganz alleine planen, vorbereiten und organisieren. Sie boten Crêpes an und führten das Café, das seine Pforten bis zum Ende des am Nachmittag stattfindenden Elternsprechtages geöffnet hatte, selbstständig.

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Der hohe Stellenwert dieser Veranstaltung in der Passauer Schullandschaft zeigte sich auch im Besuch des Oberbürgermeisters Jürgen Dupper und des stellvertretenden Landrats Klaus Jeggle. Viele ehemalige Lehrer und Schüler statteten dem Weihnachtbasar ebenfalls ihren Besuch ab. Der auf das Waisenhaus entfallende Anteil des Erlöses wird, wie den zahlreichen Briefen von Schwester Teresa zu entnehmen ist, in die Bezahlung von Schulgeld und den Kauf von Nahrungsmitteln und Medikamenten investiert.

 

Die Staatliche Wirtschaftsschule Passau möchte sich auf diesem Weg auch für die zahlreichen Spenden bedanken, die von ortsansässigen Firmen und Behörden an die Schule herangetragen wurden.

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