William Shakespeare und die moderne Welt passen sehr wohl zusammen. Das zeigte die Klasse 10 Z1, die sich im Zusammenhang mit Shakespeare und seinen Werken, z. B. Sonetten und vor allem dem Dramenstück „Romeo and Juliet“, über mehrere Stunden kreativ mit dem Thema auseinandersetzte. Dabei wurde nicht nur analog gearbeitet, sondern auch digital, beispielsweise bei der Erstellung von Plakaten für eine fiktive Aufführung mittels Canva, der Sammlung von Informationen zu Shakespeares Leben mittels Internetrecherche, oder der Erstellung von Texten mit alternativem Ende zu „Romeo and Juliet“ sowie Briefe an die Charaktere. Zur Texterstellung und Überarbeitung wurden digitale Wörterbücher verwendet, aber auch Texte mit Hilfe von KI-Unterstützung mit ChatGPT erstellt. Auch wurde nicht nur auf Papier gezeichnet sondern digital auf dem Tablet. Alle Bilder und Texte, egal ob digital oder analog erstellt, wurden am Ende in einem digitalen „Book“ mit Hilfe des Tools „Book Creator“ zusammengefasst.
Bereits am Tag der offenen Tür Anfang März hatten SchülerInnen der Klasse 10Z1 an einem Workshop zu KI im Unterricht teilgenommen. Nach einem digitalen Brainstorming zur Frage, wo uns im Alltag schon KI begegnet bzw. wo wir sie wahrnehmen, erhielten die TeilnehmerInnen Infomaterialien zum Einsatz von KI, und konnten mit Hilfe von Prompts mit der KI-Assistenz für Bilder eigene Bilder generieren lassen und mit der KI-Assistenz für Texte eigene Texte erstellen lassen. Dabei wurde deutlich, dass die Ergebnisse oftmals nicht den Erwartungen entsprachen und nach kritischer Betrachtung einer Überarbeitung bedurften.
Diese Kenntnisse bzgl. KI konnten beim Shakespeare-Projekt letzten Endes getestet und eingesetzt werden.
Unter folgendem Link findet sich das digitale Shakespeare-Buch der 10 Z1: https://t1p.de/ptss4