Wege nach oben!
Wirtschaftsschule Passau

25 Jahre Schüleraustausch

Benvenuto an der Wirtschaftsschule Passau

Rund 14 Schüler des Istituto Commerciale Ceccato der norditalienischen Stadt Montecchio Maggiore wurden vom 26.4.-3.5.2015 im Rahmen des Schüleraustausches der Staatlichen Wirtschaftsschule Passau mit bayerischer Herzlichkeit in ihren Gastfamilien aufgenommen. Bayerischen Lebensstil und Tradition erlebten die italienischen Austauschschüler hautnah auf der Passauer Maidult sowie bei einer Führung durch die Passauer Traditionsbrauerei Hacklberg. Einen Höhepunkt der Woche stellte sicherlich der würdige Empfang unserer italienischen Gäste im Großen Rathaussaal dar, der in diesem Jahr besonders glanzvoll war. Dem 25-jährigen Bestehen unseres Schüleraustausches wurde durch eine extra aus Italien angereiste Delegation aus Eltern, Lehrern und Vertretern der Stadt Montecchio Maggiore besondere Wertschätzung verliehen.

Foto_Schüleraustausch_2015

Ihre Eindrücke von der Residenzstadt Passau konnten die Besucher aus Venetien auf einer Führung durch die Stadt vertiefen. Zu deren krönendem Abschluss besuchten die Schüler das Café Simon, wo sie von Herrn Simon, einem ehemaligen Wirtschaftsschüler, besonders herzlich empfangen wurden und einen Passauer Tölpel aus Marzipan basteln durften. Beeindruckt waren die jungen Gäste auch von der Landeshauptstadt München. Die Austauschschüler waren begeistert vom Münchner Stadtzentrum, das sie im Rahmen einer auf Deutsch und Italienisch gehaltenen Stadtführung erkunden konnten. Neben dem kulturellen Programm erhielten die italienschen Schüler auch einen Einblick in das deutsche Schulwesen, da sie einigen Unterrichtsstunden an der Wirtschaftsschule beiwohnten. Einige Schüler hatten im Rahmen des Projekts „Italienaustausch“ sogar Deutschunterricht für die Italienischen Gäste vorbereitet – es soll schließlich jeder eine Breze auf der Maidult kaufen können!

Der wichtigste Aspekt des diesjährigen Schüleraustausches sind die Freundschaften, die zwischen den italienischen und den deutschen Jugendlichen geschlossen wurden. Sie konnten sowohl auf kultureller als auch auf emotionaler Ebene über den Tellerrand blicken und im Austausch mit einem Gast aus einem andern Land persönlich wachsen – seit 25 Jahren eine bereichernde Erfahrung!