„Maßhalten“ bedeutet laut Duden „das rechte Maß einhalten“, „Mäßigung üben“.
Und genau das ist das Ziel des Suchtpräventionsprojektes „Maßhalten – aktiv gegen Sucht“, das am 22.03. und am 24.03. an der WSP mit den 7. Klassen durchgeführt wurde.
An beiden Vormittagen erlebten die Klassen somit Unterricht der etwas anderen Art.
Statt sich mit Mathe, Englisch oder BSK auseinanderzusetzen, beschäftigten sich die Schüler*innen mit den Themenbereichen „Sucht“, „Drogenkonsum und Recht“ sowie „Lebenskompetenzen“. Um die Präventionsarbeit möglichst nachhaltig zu gestalten, wurden diese Themen nicht nur theoretisch behandelt, sondern durch praktische Übungen, Rollenspiele, Spiele, Diskussionen und interaktive Präsentationen sowie anschließenden Reflexionen mit den Schüler*innen erarbeitet. Speziell beim Themenbereich „Lebenskompetenzen“ setzten sich die Schüler*innen mit der Stärkung ihres Selbstvertrauens sowie ihrer Kommunikations- und Konfliktfähigkeit auseinander und machten sich die Gestaltung eines sinnerfüllten, aktiven und selbstbestimmten Lebens bewusst.
So durften die Teilnehmer*innen beispielsweise für eine fiktive Geschichte einen neuen Ausgang formulieren, sodass der darin vorkommende Jugendliche kein Suchtverhalten entwickelte. Daran konnten die Schüler*innen das Ausmaß eigener Entscheidungen erkennen.
Letztlich bleibt der Wunsch, wie von den Moderatorinnen Frau Meyr und Frau Reitmaier formuliert wurde, dass die Schüler*innen das Selbstbewusstsein (erlangt) haben, im richtigen Moment Nein! zu sagen.
