Wege nach oben!
gemeinsam.Brücken.bauen

gemeinsam.Brücken.bauen

Das Bayerische Kultusministerium hat mit dem Programm „gemeinsam.Brücken.bauen“ Möglichkeiten geschaffen, pandemiebedingte Rückstände durch individuell konzipierte Maßnahmen aufzuholen. Da an der Staatlichen Wirtschaftsschule Passau, die bereits seit 2011 die Zertifizierung zur Referenzschule für Medienbildung aufweist, ab dem ersten Tag der Schulschließungen digitaler Unterricht auf fachlich und methodisch hohem Niveau geboten wurde, gab es keine fachlichen Lernrückstände oder Lücken seitens der Schülerinnen und Schüler. Somit konnte sich die Wirtschaftsschule auf den Ausbau der sozialen Kompetenzen und die Förderung des Miteinanders konzentrieren. Dazu wurde in einer eigens dafür einberufenen Arbeitsgruppe unter Vorsitz von OStR Matthias Schmid ein Konzept entwickelt, in dem vor allem die Eingangsklassen 6a, 7a und 7b Berücksichtigung fanden. In regelmäßigen Abständen wird den Schülerinnen und Schülern dieser Jahrgangsstufen in Zusammenarbeit mit den Tutoren aus den Abschlussklassen ein abwechslungsreiches Programm geboten, das auf den Ausbau des Gemeinschaftsgefühls und die Förderung des sozialen Zusammenlebens abzielt. Zudem sollen die Schülerinnen und Schüler Fertigkeiten erlernen und einüben, die sie nicht nur im schulischen Alltag gewinnbringend nutzen können. Inhalte des Nachmittagsprogramms, die bereits stattfanden oder für die nächsten Wochen geplant sind, sind bisher Spielenachmittage, Wanderungen, das Backen weihnachtlicher Leckereien, das Zubereiten einer frischen, selbstgemachten Pizza und Besuche bei Vereinen und der Feuerwehr. Auch sportlich konnten sich die Teilnehmer bereits bei einem Besuch in der Eisarena betätigen. Ein Schnuppernachmittag in der Europa-Bücherei ergänzte das Programm ebenso. Für den weiteren Verlauf des Programms werden sich die Verantwortlichen eine Vielzahl an Aktivitäten einfallen lassen, doch auch die Mitgestaltung von Seiten der Schülerinnen und Schüler kommt nicht zu kurz. Die Wirtschaftsschule legt Wert darauf, ihren Schülerinnen und Schülern auf Augenhöhe zu begegnen. Somit ist die Mitsprache und Mitarbeit aller Beteiligten erwünscht und willkommen. Eins steht jedoch außer Frage: Die gemeinsamen Aktivitäten sollen und werden allen Beteiligten Spaß machen!

Daniela Rieger-Fuchs