„Ich wusste gar nicht, wie schädlich Alkohol ist“.
Das war eine von vielen Rückmeldungen der Schüler*innen am Ende des Suchtpräventionsprojekts „Maßhalten – aktiv gegen Sucht“, das am 22.02. und 26.02. an der WSP mit den 7. Klassen durchgeführt wurde.
Statt sich mit Mathe, Englisch oder BSK auseinanderzusetzen, beschäftigten sich die Schüler*innen an diesen Vormittagen mit den Themenbereichen „Sucht“, „Drogenkonsum und Recht“ sowie „Lebenskompetenzen“.
Diese Themen wurden nicht nur theoretisch behandelt, sondern durch praktische Übungen, Rollenspiele, Spiele, Diskussionen und interaktive Präsentationen sowie anschließenden Reflexionen mit den Schüler*innen erarbeitet.
So sammelten die Schüler*innen beispielsweise Möglichkeiten, bei negativen Ereignissen im Leben wie Verlust durch Todesfälle, Konflikte mit Freunden oder Familie, schlechte Noten, etc. ohne Rauschmittel für eine positive Stimmung zu sorgen.
Ergebnis waren unter anderem Sport, Unternehmungen mit Freunden oder in der Natur, Zeit mit der Familie, Haustiere sowie der angemessene Konsum von Genussmitteln wie Computer-/Handyspiele oder Schokolade.
Um die Präventionsarbeit möglichst nachhaltig zu gestalten, durften die Teilnehmer*innen am Ende des Projekts einen Brief an sich selbst schreiben, in dem sie gelernte Inhalte, eigene Eindrücke und Zukunftswünsche formulierten. Diese Briefe bekommen die Schüler*innen am Ende des Schuljahres in knapp fünf Monaten zurück und erinnern sich so an das Projekt.
Gleichzeitig werden die Schüler*innen gemeinsam mit den Moderatorinnen Frau Reitmaier und Frau Meyr bei dieser Gelegenheit die Inhalte des Präventionsprojektes reflektieren.
